Trainingskonzept


Mit meiner langjährigen Erfahrung als ehrenamtlicher Kampfsporttrainer ist mir ein respektvoller und fairer Umgang besonders wichtig. Das Training zeichnet sich durch die Kombination von Kampfsportelementen und -werten mit Bewegungsspielen aus, wodurch die Inhalte kindgerecht vermittelt werden.



Die Kinder lernen …

  • mit den fünf Hauptkonflikten (Beleidigungen, Provokationen, Wegnahme, ungewolltes Anpacken, Gewaltandrohungen) umzugehen, damit nicht nur sie für jede Alltagsherausforderung gewappnet sind, sondern auch die Erzieher/Lehrer mehr Zeit für andere Aufgaben haben und somit seltener eingreifen müssen.

  • den natürlichen Bewegungsdran auszuleben und sinnvoll zu nutzen.

  • dass Bewegung wichtig ist und auch richtig Spaß macht.

  • die Angst vor Fehlern bzw. vorm Scheitern zu überwinden und mutig durchs Leben zu gehen.

  • klare Kommunikation und Anweisungen zu geben, um Missverständnisse zu vermeiden und als Vorbild voranzugehen.

  • Die Kinder lernen die Kompetenz zu entwickeln, selbst zu entscheiden, welche Meinungen (z. B. Beleidigungen oder abwertende Kommentare) sie sich zu Herzen nehmen und welche sie einfach abprallen lassen können. Dadurch bleibt ihre Kritikfähigkeit erhalten, aber Mobbing verletzt sie nicht mehr.

  • wie wichtig Regeln sind.

  • was Cybermobbing ist und was sie dagegen tun können, um es zu beenden.

  • die Herausforderungen im Umgang mit digitalen Medien zu meistern und sicher damit umzugehen.

  • stark und selbstsicher zu sein, ohne andere dabei kleinzumachen. Sie werden zu Menschen, die andere unterstützen und aufbauen, anstatt sie zu erniedrigen.

  • ihren eigenen Gefühlen zu vertrauen, sie anzunehmen und angemessen damit umzugehen, um zielorientiert zu handeln.

  • die Gefühle anderer Menschen zu erkennen und richtig einzuordnen. Durch gesteigerte Empathie gehen sie respektvoller miteinander um und akzeptieren unterschiedliche Standpunkte.

  • eigene Grenzen kommunikativ und gewaltfrei zu setzen, um mehr Harmonie und einen respektvollen Umgang in Gruppen zu fördern.

  • die eigene Wirkung auf andere zu erkennen und gegebenenfalls anzupassen, um eine starke und selbstbewusste Ausstrahlung zu entwickeln.

  • warum es wichtig ist, anderen in die Augen zu sehen, und weshalb die Körperhaltung eine bedeutende Rolle spielt.

  • achtsam im Umgang mit sich selbst und anderen zu sein.

  • gefährliche Situationen frühzeitig zu erkennen, um angemessen zu reagieren und Eskalationen zu vermeiden.

  • die Fähigkeit zu entwickeln, im Team zu arbeiten und gemeinsam Herausforderungen zu bewältigen.

  • ihre eigenen Ziele zu definieren und zu verfolgen.

  • aus der Opferrolle zu kommen.
     
  • sich zu schützen und resilienter zu werden, um sich vor Mobbing zu wappnen.

  • richtig Hilfe zu holen, um körperliche Gewalt zu verhindern.

  • Strategien zur Problemlösung zu entwickeln und auf ähnliche Situationen zu übertragen, um Probleme effektiver zu bewältigen und als Lernchance zu nutzen.

  • es schaffen, von potenziellen Tätern in Ruhe gelassen zu werden, um einen friedlichen und positiven Alltag zu erleben.

  • gelassen zu bleiben, wenn es sich nicht lohnt, sich aufzuregen, was zu mehr Harmonie und weniger Mobbing führt.

  • die eigenen Stärken und Kompetenzen zu erkennen und weiter zu entwickeln, um ein starkes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen aufzubauen, was entscheidend für den weiteren Lebensweg ist.



Spiel und Bewegung

Durch Spiele und Übungen werden koordinative Fähigkeiten (Reaktion, Gleichgewicht, Orientierung, Rhythmisierung, Differenzierung) sowie konditionelle Fähigkeiten (Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit) gemeinsam mit Basiskompetenzen (Laufen, Werfen, Springen, Klettern, Balancieren, Fangen) trainiert und gleichzeitig Inhalte zur Förderung der Resilienz vermittelt.


Sitzkreis

Wird genutzt um Ziele zu vereinbaren, Regeln zu erklären, Fragen zu stellen und das Erlebte zu reflektieren.


Rollenspiel

Durch diese Methode lernen die Kinder, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und ihre Fähigkeiten der Kommunikation zu verbessern.


Storytelling

Mit Storytelling und Metapher-Arbeit können Gruppen neue Strategien und Überzeugungen verankern und tragen zusätzlich zu einem spannenden und unterhaltenden Kurs bei.


Suggestopädie

Durch die Verbindung von bewusstem, konzentriertem und beiläufigem Lernen entsteht eine Lernmethode, die möglichst stressfrei, anregend und angenehm gestaltet ist.


Quest

Eine Trainingsmethode, die hilft, festgefahrene Glaubenssätze und Überzeugungen zu lösen und dadurch Stress zu reduzieren.


Meditation

Durch Meditationstechniken wird der Stress bei Kindern reduziert, was ihr Wohlbefinden steigert und zur Resilienz beiträgt.


Theater- und Spielpädagogik

Durch abwechslungsreiches und fesselndes Schauspiel sowie Spiel und Spaß werden die Inhalte leicht vermittelt und tragen zu einem anregenden Kurserlebnis bei.


Partnerarbeit und -übungen

Diese Übungen werden verwendet, um die Inhalte zu festigen und den sozialen Umgang miteinander zu fördern. Diese Vermittlungsform unterstützt zudem die Kinder dabei, ihre Meinung gegenüber anderen durchzusetzen und gleichzeitig das Verständnis für andere Meinungen zu entwickeln.



Es ist entscheidend, dass Eltern, Erzieher, Lehrer und die gesamte Gesellschaft zusammenarbeiten, um eine sichere und unterstützende Umgebung für Kinder zu schaffen, in der Mobbing keinen Raum hat. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, Mobbing zu verhindern und eine positive Kultur des Respekts und der Toleranz zu fördern.

Durch die folgenden Kursangebote können Kinder lernen, respektvoll miteinander umzugehen und Konflikte konstruktiv zu lösen.


  • Gruppenkurse in Kitas: für Kinder, Eltern und Erzieher

  • Gruppenkurse in Schulen: für Kinder, Eltern und Lehrer

  • Gruppenkurse für Vereine: für Kinder, Eltern und Trainer

  • Offene Kurse: für Kinder und Eltern